Auswirkungen auf die Psyche der Betroffenen

Stress macht krank, Krankheit macht Stress

Ist man krank, dann leidet auch die Seele. Sieht man krank aus, leidet sie noch mehr – besonders, wenn eine Hautkrankheit die Aufmerksamkeit auf sich zieht und die betroffene Frau sich entstellt fühlt.

Fatal ist es, wenn eine der häufigsten Folgen der Erkrankung gerade psychische Belastungen bzw. Stress sind, wie bei der Spätakne, bzw. Akne Tarda. Unter Stress bemerken sehr viele Betroffene mehr und mehr eine Verschlechterung des Hautzustandes.

Nach dem psychischen Wohlbefinden wird auch heute kaum eine Frau gefragt, wenn sie wegen dem Auftreten von Mitessern und Pickel an Kinn und der Wange einen Arzt aufsucht. Und das obwohl der Akne-Experte Prof. William J. Cunliffe im Rahmen von Studien nachwies, dass Frauen, die in stressigen Berufen arbeiten, sehr stark unter der Problematik der Akne Tarda leiden.

Stresshormone verstärken die Androgen-Ausschüttung

Man vermutet inzwischen, dass Frauen, die chronischem Stress vermehrt ausgesetzt sind, mehr männliche Hormone produzieren und dass das Stresshormon Adrenalin die Wirkung der Androgene im Gewebe zusätzlich verstärkt. Bei Spätakne kommt erschwerend hinzu, dass die Betroffenen die Hauterkrankung als sehr schwer und beeinträchtigend empfinden. Viele gehen während der Schub im Gange ist, nicht mehr aus dem Haus.

Sie schämen sich für die auffälligen Rötungen und Pusteln oder sogar Narben und befürchten, für ungepflegt oder entstellt gehalten zu werden.

Kosmetische Seelenhilfe

Dies führt zu einer zusätzlichen psychischen Belastung der Patientin - damit ist der Weg frei zu einem Teufelskreis. Stress und psychischer Stress führen zur Verschlimmerung der Hauterkrankung. Es kommt zu sehr heftigen Schüben.

Wichtig ist, dass die Frau vom behandelnden Arzt auf einen Weg gebracht wird, durch den sie weniger Stress hat. Hierzu gehört auch das Auftragen von Make-up.

Dies ist entgegen der weitverbreiteten Meinung bei Akne nicht tabu. Durch das Auftragen von Make-up fühlen sich die betroffenen Frauen sehr viel besser von der Psyche her, wieder mehr attraktiver, weil sie hierdurch die Pickeln und die Pusteln abdecken können. Betroffene Frauen fühlen sich auch gleich wieder etwas besser, wenn sie durch Nahrungsergänzungsmittel die Akne oftmals günstig beeinflussen können. Die größte Hilfe aber bleibt ein gutes Make-up.


(Inhalt geprüft und aktualisiert am 11.05.2013)

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